12.04.2022 Seetag

Bereits gegen 6 Uhr sind Frank und ich wach, es wurde die Zeit erneut um eine Stunde zurück gestellt. Heute ist der 2. Seetag, wir fahren direkt auf Island zu und der Kapitän hat uns einen sehr starken Seegang bei Windstärke 8 vorausgesagt, da der Nordatlantik noch rauer und offener ist als die Nordsee. Hoffen wir, dass es nicht den ganzen Tag so schlimm wird und keiner Seekrank wird.

Um 8:00 Uhr gehen wir mit unseren Eltern zum Frühstück, es ist wieder alles vorhanden was man sich wünscht. Im Anschluss sind wir zusammen auf einer Kabine und besprechen die nächsten Tage. Der Kapitän macht seine tägliche Durchsage und stimmt uns auf eine Schlechtwetterfront in Island ein, sodass wir mit Regen, Kälte und Sturm rechnen können. Sogar die Anfahrt auf einige Häfen könnte sich aufgrund der Wetterbedingung als schwierig gestalten.

Obst in allen Variationen

Frühstücksauswahl
Frucht des Tages

Mutti, Frank und ich wollen in die „Anytime Bar“ zum Airhockey, aber leider ist der Raum wegen Kinderveranstaltung gesperrt.  Zurück auf Frank und meiner Kabine stellen wir fest, dass ein neuer Brief an der Kabinentür hängt, unser ultimativer größter Ausflug wurde am zweiten Tag in Reykjavik wetterbedingt abgesagt, eine Gletschertour mit extra angepassten Autos über das ewige Eis.  So gehen wir zum Ausflugsschalter und nehmen als Alternative ein Abenteuerausflug mit 1,5 Stunden Gletscherwanderung mit Eispickel. Merkwürdig das eine Gletscherwanderung wetterbedingt ok ist, aber die Tour mit den Autos nicht.
Im Anschluss kaufen Mutti, Frank und ich 3 Tombola-Lose.

Familientreffen

Nach dem Mittag und einer kurzen Erholung auf dem Zimmer schauen wir uns im Theatrium „Ocean Lounge Island – Im Land von Feuer und Eis“ an, ein hervorragender Vortrag über Island, ein bisschen Geschichte, Sprache und Sehenswerte Ausflugstipps.

Zum Glück hat sich das Wetter nicht so schlimm wie befürchtet ausgewirkt, da es am Schiff Stabilisatoren gibt und dadurch die meisten Schaukelbewegungen unterdrückt werden.

Durch Corona sind auf dem Schiff nur 1500 Passagiere anstatt der sonst 2600, das ist sehr angenehm und auch vollkommen ausreichend. Zum Abendbrot wird wieder alles an Essen aufgefahren was man sich vorstellen kann, sogar Kaviar in vier verschiedenen Sorten wird angeboten. Wir Fragen uns, was Ostern noch Besseres kommen soll. Auch Frank ist als Feinschmecker sehr angetan von der Auswahl.

Im Anschluss konnten wir „Wer wird Millionär“ im Theatrium verfolgen und Mutti, Frank und ich schauten kurz bei der Disco „Made in Germany“ vorbei, und spielten kurz Air Hockey.

Wer wird Millionär
Wer wird Millionär
stürmische See
Air Hockey

22:30 Uhr ging es zurück in die Zimmer und bald ins Bett.

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