[04.02.17 Samstag]
-2 Grad, sonnig
6:15 Uhr stehe ich auf und wir machen uns fertig, 7:30 Uhr fährt uns der hauseigene Shuttlebus zum Airport. Ich habe bereits meine Jogginghose an, damit der Flug angenehmer wird. Die Kofferabgabe am Terminal C klappt ohne Probleme und ohne Wartezeit.
Wir frühstücken in einem Coffeeshop Wrap und Kaffee, um 8:30 Uhr gehen wir zur Handgepäckskontrolle. Mutti muss extra gescannt werden, es sind aber nur die Schuhe Schuld;-) Wir fahren mit dem Bus zu unserem Flieger, der Nebel ist sehr dicht. Die Boardausstattung unserer Airline „United“ ist sehr gut: wir bekommen Decken und Kissen, viele aktuelle Serien und Filme sind verfügbar und erhalten ausreichend Essen und Trinken.
Mutti schaut kurz vor 10 Uhr „Ein Schweinchen namens Babe“ und ich „Inferno“. Nach einem guten Mittagessen gibt es Toffee Eis, sehr lecker! Als zweiten Film schauen wir uns die Komödie „Bridget Johnes Teil 3“ an. Wir stehen regelmäßig im Flieger auf und vertreten uns die Füße. Um 11:50 Uhr, eine Stunde früher als erwartet, landet die Maschine am Newark Airport ohne Zwischenfälle. Die Einwanderungsbehörde von der wir viel schlechtes gehört haben, macht keine Probleme: der Beamte ist grimmig, erzählt wie die Fingerabdrücke aufgenommen werden, stellt sonst nur Fragen zur Dauer des Aufenthaltes. Da wir zügig aus dem Flieger kommen, können wir hier Wartezeiten vermeiden. Nachdem der Stempel in unserem Reisepass vorhanden ist, ziehen wir unsere Jeans an und holen unsere Koffer. Kurz noch die Zollerklärung, die wir im Flieger ausgefüllt haben, beim Zoll abgeben und schon verlassen wir den Flughafen.
Am Ausgang steht der Dispatcher, wir leisten uns eine Fahrt mit dem berühmten Yellow Cab. Der Fahrer sagt nicht viel, ist aber in 30 Minuten am Hotel, wir zahlen 62 Dollar + Mautgebühr von 20 Dollar + Tipp.
New York hat zu Deutschland 6 Stunden Zeitverschiebung, die Uhren sind bereits umgestellt.
13 Uhr checken wir im „DoubleTree by Hilton“ in den 14. Stock ein, es gibt insgesamt 43 Etagen. Als erstes skypen wir mit Frank und Papa. Das Internet ist sehr gut.
Um 14:30 Uhr geht es raus um die Umgebung zu erkunden: Zuerst zu dem bekannten „Charging Bull“, der von Touristen überrannt wird, danach zum Battery Park, hier fährt die Fähre zur Freiheitsstatue ab. Es sind -2 Grad, gefühlt -10, wie angekündigt ist es wirklich sehr frisch. Überall laufen zahme Eichhörnchen herum, viele Touristen pilgern zur „Liberty Ferry“ um mit dem Schiff zu einer der Hauptsehenswürdigkeit zu gelangen.
Wir gehen vom Battery Park am Wasser zur Brooklyn Bridge, finden den Zugang zur Brücke nicht. Es erklärt uns ein Einheimischer das wir noch ein gutes Stück ins Inland müssen um auf die berühmte Brücke zu kommen, er ist sehr freundlich und wünscht uns viel Spaß. Auf der Brücke ist viel los, wir knipsen Selfies und bewundern die Aussicht auf Manhattan. Da es wirklich sehr windig und frisch ist, kaufe ich mir einen Ohrenwärmer, wie ihn viele Leute hier tragen.
Über den „City Hall“ Park laufen wir über den Broadway zurück. Supermärkte sind nicht einfach zu finden, ich frage an einem Infopoint und wir kaufen in einem Laden Wasser.
Die Wolkenkratzer sind riesig und beeindruckend, es wechseln sich die verschiedenen Bauepochen direkt nebeneinander ab.
Im Mexikaner vor unser Unterkunft essen wir einen Burrito, ich bekomme die Chickenvarriante: man kann die Füllung selbst wählen. Ich nehme Chicken, dunklen Reis, Kidneybohnen, Mais, Soure Creame, Käse, Guacamole, es schmeckt sehr lecker und die Kreditkarte konnten wir jetzt auch erfolgreich einsetzen.
18 Uhr sind wir wieder im Zimmer (in Deutschland ist es jetzt schon Mitternacht), es war ein langer aufregender Tag. Ich überspiele die Fotos und schreibe einen Bericht, Mutti schaut sich das Fernsehprogramm an und macht lecker Tee. Nach dem kalten Winterwetter draußen ist dieser eine Wohltat:-) Wir gehen nun doch sehr früh gegen 20:30 Uhr ins Bett.
Hallo Ihr Lieben,
ihr habt das perfekte NY Wetter! Sonnig!! :o) Ich sehe – ihr habt eine wunderbare aufregende Zeit! Ich dücke dich ganz dolle…
See u soon… :o)
Genießt die Zeit miteinander und ich freue mich auf die Berichte und Bilder
Küssi aus Rostock