[12.12.2017 Dienstag]
26 Grad
Um 6 Uhr wachen wir nach 15 Stunden auf, den Schlaf haben wir wohl gebraucht.
Deutschland ist uns 11 Stunden voraus, und heute startet unser erster richtiger Tag auf Hawaii.
Es ist jetzt schon angenehm warm, wie auch in der Karibik läuft der Deckenventilator durchgehend.
Als erstes fahren wir zum Manoa Marketplace, hier gibt es mehrere Geschäfte und Restaurants, wie den Supermarkt „Safeway“, wir benötigen dringend Wasser und etwas zu Essen.
Im Safeway Supermarkt kaufen wir Wasser ein. Hier sieht man, dass man in America ist. Massenweise Süßigkeiten und Bonbons, Bacon in Kilogramm Abmaße werden angeboten.
Nach einem Cafe bei der „Coffee Bean Bar“ (Hawaiianische Starbucks) gehen wir über den kleinen Farmersmarkt, ich kaufe eine riesige einheimische Butter-Avocado, Apfelbananen und normale Bananen.
Dann suchen wir uns noch etwas zum Frühstück: es gibt Ei mit Käse und Schinken getoasted, optisch wie ein Burger, typisch für die Amis und sehr kalorienhaltig.
Wir beschließen spontan raus aus Honolulu zu fahren an die Ostküste der Insel, auf dem Kalanianaole Hwy bis zum Marinestützpunkt Mokapu. Die Straße führt teilweise direkt am Wasser und Strand entlang und es befinden sich immer wieder tolle Lookouts (Aussichtspunkte) am Straßenrand.
Auffällig sind die großen Autos die hier überall fahren: amerikanische Marken sind genauso stark vertreten wie die Japaner, es fahren viele Ford Mustang, Dodge, Jeeps aber auch Nissan Rough, Honda und Hyundai.
Von Honolulu wird man ziemlich erschlagen mit den vierspurigen Straßen, den riesen Hochhäusern und Staus, das passt nicht in das Bild das man von Hawaii hat. Aber kaum 10 Minuten später ist man raus aus der Großstadt und die Strände sind tatsächlich spektakulär: meistens mit großzügigen Parkplätzen ausgestattet, es gibt neben langen weißen Sandstränden oft einen Lifeguard (Rettungsschwimmer), immer diverse Tische mit Bänken zum Picknicken und Duschen und Toiletten, im Normalfall ist der Eintritt frei. Allerdings ist der Pazifische Ozean sehr viel rauer, als die bekannte Ostsee, heute ist an vielen Stränden baden verboten, bzw. nur für Boadysurfer freigegeben.
Es fängt an zu regnen als wir an einem weiteren schönen Strand, dem Kailua Beachpark ankommen, und wir beschließen über die Berge zurück zu fahren.
Auf dem Rückweg holen wir uns für morgen zum Frühstück noch Bagels und eine Kundenkarte von Safeway, die Lebensmittelpreise sind wirklich sehr hoch, mit der Kundenkarte spart man richtig Geld, ohne dass man irgendwelche privaten Daten eingeben muss.
15 Uhr sind wir wieder an der Unterkunft, und essen Kekse bei einem Cafe oder Tee.
Typisch amerikanisch fällt die Weihnachtsdekoration an den Häusern und auf den Garten aus, sehr viele bunte Figuren und Lichterketten, in anderen Dimensionen als in Deutschland.
Am Abend fahren wir nochmal mit dem Auto los, zum empfohlenen Restaurant „Bangkok Chef“, wir bestellen Curry Huhn und Spezialität des Hauses, leider ist das essen nicht sehr lecker. Bei Mc Donalds kaufen wir uns wenigstens noch ein Eis.
Da meine Erkältung noch nicht ganz abgeklungen ist, und auch der Flug in den Knochen sitzt, gehen wir zeitig um 20:30 Uhr ins Bett.
Hallo Ihr Liebe,
interessant und sehr schöne Bilder.
Wünsche Euch weiterhin viel Spaß.
Grüße aus dem Siebengebirge
Willi