[18.12.2017 Montag]
28 Grad
Um 8 Uhr stehen wir auf und packen unsere Sachen zusammen.
Wir wechseln heute die Unterkunft, diese war bei Buchung nur noch 4 Tage verfügbar, außerdem wussten wir nicht, ob die Privatunterkunft in Ordnung ist. Daher sind unsere letzten drei Nächte auf Kauai in einem guten Hotel direkt am Strand gelegen. Dieses ist gerade mal 1 km von unserer jetzigen Unterkunft entfernt.
Wir bezahlen bei Kathy und geben ein gutes Trinkgeld, da es uns hier sehr gut gefallen hat. Kathy meint wir waren sehr gute Gäste und so leise? Scheinbar ist sie anderes gewohnt. Sie zeigt uns in der Straße ihr neustes Projekt: ein großes in die Jahre gekommenes Haus, hier arbeitet sie täglich und renoviert es. Es wird später zur Vermietung angeboten und soll die Rente sichern. Da wir in unser Hotel erst um 15 Uhr einchecken können, fragen wir ob die Koffer solange bei Ihr bleiben können, alles kein Problem.
Gegen 11 Uhr fahren wir los, erst zu den benachbarten Wasserfällen, dann an die etwas ruhigere Südküste um einen Schnorchel Versuch zu wagen. Bisher war es an den meisten Stränden zu windig um richtig zu baden geschweige den zu schnorcheln.
Es ist extrem heiß, der heißeste Tag bisher, bestimmt 30 Grad.
Der erste angesteuerte Po´ipu Beach Park ist sehr voll, so fahren wir weiter an den Guest House, ein ganz kleiner Strand, aber mit ruhigen Wellen und einigen Schnorchlern im Wasser.
Vor dem Strandbesuch entdecke ich einen kleinen Imbiss, hier wird das erste Hawaiitypische Shave Ice getestet: ein riesen Eisblock aus dem Gefrierfach wird in eine Maschine eingespannt und dann abgeschabt in einen Becher gefüllt, danach kann man bis zu 3 Sorten Sirup wählen. Empfohlen wird als typisch Mango-Passionsfrucht-Pinnaple. Es ist quasi ein buntes großes Wassereis, schmeckt erfrischend und gut😊
Am Strand findet sich ein schattiges Plätzchen unter einen Baum. Heute können wir die mitgebrachte Fullface-Schnorchelmaske testen, dies ist unser erster Schnorcheleinsatz. Die Masken sehen etwas merkwürdig aus, man soll damit aber normal unter Wasser atmen können, ohne lästiges Mundstück.
Da wir viele Wertsachen dabei haben gehen wir getrennt ins Wasser. Harry versucht es zuerst, mit Schwimmflossen. Nach 30 Minuten kommt er begeistert zurück, es sind viele bunte Fische zu sehen! Ich komme auch gut mit der Maske klar, und entdecke auch viele Fische, es macht überraschend viel Spaß, das hatten Harry und ich nicht erwartet.
Nach zwei Hotdogs geht es nach knappen vier Stunden zurück zu unserer Unterkunft, wir holen die Koffer und fahren die kurze Strecke zum „Aston Islander Resort“, ein geschmackvoll eingerichtete Hotelanlage, mit sieben 3 Stöckigen Häusern. Obwohl ich die günstigste Kategorie buchte, erhalten wir die 3. Etage und Meerblick vom Balkon, hier lässt es sich aushalten.
Wir schauen uns die Umgebung an, ein krasser Unterschied zur Privatunterkunft durch die Touristen und auch die Souvenierläden.
Zum Abendbrot gibt es nochmal den Burger bei „Kenji“ aus einheimischen Weiderind, der schon vor einigen Tagen sehr gut schmeckte.
Ich leihe mir nach einigen mühen die DVD von Jurassic Park World aus, wir wollen am Abend nochmal schauen, ob wir etwas wieder erkennen.
Anstelle des Films nutzen wir das super Wetter von unserem Balkon aus, und genießen den Meerblick und hören über das Internet unseren Radiosender N-Joy, die Morning Show, da in Deutschland schon der neue Tag begonnen hat. Um 23 Uhr geht es ins Bett.