Whalewatching

[22.12.2017 Freitag]
28 Grad, Sonne

8:30 Uhr stehen wir auf und Frühstücken draußen auf dem Balkon.

Heute steht Whalewatching auf dem Programm, ich habe die Reise vor einigen Tagen in Honolulu online gebucht, mich vorher aber schon informiert. Die Organisation die die Tour durchführt ist die „Pacific Whale Foundation“ eine Non-Profit-Organisation die sich um den Erhalt und Artenschutz der Wale kümmert. Die Walsaison beginnt im Dezember, die Wale kommen von Alaska und halten sich einige Monate zwischen den Hawaiianischen Archipel auf, um ihre Kinder zu bekommen.
12:30 Uhr fahren wir los, verpassen erst die Abfahrt, dann klappt aber alles. Nach dem Checkin schauen wir uns die Souvenirs an, kaufen aber nichts. Um 13:45 Uhr kommt unser Guide und wir gehen zusammen zum Hafen, es ist angeblich der windigste Hafen der Welt.
50 Leute sind auf dem Katamaran, hauptsächlich Amerikanische Touristen in ihrem Weihnachtsurlaub. Harry sichert die besten Plätze vorne links.
Die Fahrt soll zwei Stunden dauern, unser Guide erklärt einiges über die Wale und warum sie jetzt hier sind. Wir sehen tatsächlich einige, allerdings sehr weit in der Ferne eine kleine Flosse oder nur die Fontäne.

Nach 80 Minuten drehen wir um, und ich bin ein wenig enttäuscht, vor dem Urlaub habe ich mir extra ein gutes Tele-Objektiv für meine Kamera gekauft, unter anderem um hier Fotos zu schießen. Wenige Minuten von dem Hafen entfernt packe ich das Objektiv wieder ein, und das sollte die falsche Entscheidung sein. Wir sehen erneut zwei Wale, nur ganz kurz, Wale sind 90 Prozent ihres Lebens unter Wasser. Plötzlich springt einer der beiden dicht vor unserem Boot aus dem Wasser und daneben gleich ein zweiter-JUMP- WOOOOOWWWWWWW, Spektakulär! Das sieht man auch hier auf Hawaii nur ganz selten!! Ich habe zu früh meine Kamera eingesteckt, aber Harry hat alles auf Video aufgenommen. Ganz toll!

Zum Abschied „winken“ die beiden Mädels mit ihren Flossen, wir kommen verspätet aber begeistert um 16:30 Uhr wieder am Hafen an.
Nach diesem Abenteuer fahren wir erneut zum Einkaufszentrum, und essen in einem Italiener. Es ist der erste Laden, wo wir kein Plastikbesteck oder das Essen in Plastik serviert bekommen, eher ein richtiges Restaurant. Das ist schon enorm was an Plastik und Servietten verteilt wird. Nur die Supermärkte, die alle Einkäufe an der Kasse als Service einpacken, haben auf Papiertüten umgestellt. In Jamaika sind es noch Plastiktüten.
Im Supermarkt gibt es anstelle der lebenden Karpfen, lebende Krebse, und an der Fischtheke können wir „Hurrican Ahi“ probieren- roher Thunfisch gut gewürzt. Ich denke den werden wir die Woche noch holen, da der rohe frische Fisch nicht mehr kostet als Käse und Wurst.

Da wir morgen sehr früh hoch müssen, gehen wir bereits gegen 22 Uhr ins Bett.