Fanso Beach

[14.12.2015 Montag]

Nach einer sehr anstrengenden Nacht geht um 6 Uhr die Sonne auf und ich nutze unser sehr gut wirkendes Mückenspray und gehe raus um Fotos vom riesen Areal zumachen. Es sind schon mindestens 25 Grad.

Pünktlich 8:30 Uhr erreichen wir das Haupthaus, draußen wird uns das Frühstück gebracht: es gibt Rührei, Pancake mit Ahornsirup, Toast mit Marmelade und ein Obstteller mit Papaya, Banane, Melone und Ananas.

Die Gastgeberin Brigitta kommt vorbei und wir berichten von unserer unruhigen Nacht. Sie bietet uns ein Guesthouse etwas erhöht über unserem an, dieses ist mit Zement und es kommen hoffentlich nicht so viele Viecher durch. So fahren wir nach dem sehr leckeren Frühstück wieder zur Hütte und ziehen um. Das Haus macht einen guten Eindruck, mit Dachterasse und Terassenbereich.

Wir beschließen heute einen Strandtag zu machen, laut unserer Gastgeberin ist nach einer langen Dürrezeit jetzt viel Regen in kurzer Zeit gefallen und die Natur erholt sich. Die Strände in der näheren Umgebung sind aber aktuell mit Algen voll und nicht so gut nutzbar.

Wir fahren trotzdem auf eigene Faust los und finden einen Strand sogar mit einer Bar die offen hat- um 10 Uhr morgens!

Der Strand zeigt ein riesen Problem von Jamaika, es gibt scheinbar kein richtigen Umweltschutz, vor allem Plastikmüll liegt überall herum, im Supermarkt bekommt man pro Einkauf unzählige Plastiktüten und auch der Rum an der Bar kommt immer im Plastikbecher. Nur die Touristenstrände die Eintritt verlangen und in den Hauptferienzentren liegen sind gepflegt. So scheint es zumindest.

Wir unterhalten uns nett mit dem Barkeeper, er erklärt uns welches der beste Rum auf der Insel ist und wir legen uns dann in die Sonne und erholen uns von der Nacht mit Rum Cola. Ich schreibe in einem kleinen Bambusstrandhäuschen meine Reiseberichte auf meinem Tablet, Harry hat sich mit dem Strandhund angefreundetJ

Um 17 Uhr haben wir Abendbrot bei Brigitta bestellt, vorher nutzen wir schnell die Freiluftdusche zum abkühlen an unserer Unterkunft.

Eine dreiköpfige Familie aus Minnesota ist heute angekommen und sie essen mit uns zusammen: Hähnchenstückchen mit jamaikanisch typischen Reis mit Kidneybohnen und kaum Soße.

Die Familie ist sehr nett, das zweite Mal auf der Insel und ihr Sohn Jack ist mit seinen 12 Jahren sehr aufgeweckt und will später unbedingt in Deutschland studieren!

Um den Viechern zuvorzukommen setzen wir uns am Abend auf die schöne Terasse vor unserer neuen Unterkunft, hören Musik und trinken mit bestem Blick auf das Wasser noch ein Mixgetränk! Hoffentlich wird die Nacht etwas erholsamer, das geschlossene Moskitonetz lässt darauf schließen.

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