Auf nach Hilo

[04.01.2018 Donnerstag]
28 Grad, Sonne

Um 8.30 Uhr stehen Harry und ich auf, in der Küche gibt es eine Fertigmischung mit Pankcakes, das probieren wir aus. Ich habe noch Früchte von der letzten Unterkunft dabei und so gibt es auf der Terrasse Pancakes mit Papaya und Banane.

Frühstückzubereitung
Frühstück

Pünktlich um 11 Uhr starten wir in den neuen Tag. Der Highway 137 wird Red Road genannt, und ist unser erstes „Ziel“: durch tunnelähnliche Alleen und Palmen ohne Ende schlängelt sich die Straße direkt an der Küste entlang. Wir halten einige Male und machen Fotos von den schroffen Felsen und den Lavasteinen im Meer.

Red Road- Palmen Paradis
Red Road
Red Road
Red Road
Lava
Raue Küste
Raue Küste
Raue Küste

Der zweite Stopp ist das „Cape Kumukahi Lighthouse“: 1960 verschlang ein Lavastrom das Dorf Kapoho, Der Strom teilte sich kurz vor dem Leuchtturm und floss um ihn herum, er blieb somit als einziger verschont. Der Legende nach hat der Leuchtturmwärter Pele (Feuergöttin) die einen Tag vorher in Gestalt einer alten Dame erschien, eine Mahlzeit angeboten. Dadurch wurde der Turm verschont.

Der Leuchtturm ist nur noch ein Gerüst, wir finden hier unseren zweiten Geocache.

Lighthouse

Am Wasser über die „Government Beach Road“ geht es entlang, dann direkt nach Hilo, der Inselhauptstadt. Hier haben wir für die nächsten 9 Nächte ein Hotel. Der Gedanke bei der Buchung war, nach den Cottages mit unterschiedlicher Qualität hier nochmal richtig entspannen zu können.

Nach einem Kaffee im nahegelegenen Shop, versuche ich bereits um 14:30 Uhr in unser Hotel „Hilo Hawaiian“ einzuchecken. Die Dame ist relativ schwer zu verstehen, es gibt wohl Personalengpässe bei der Reinigung, und die Check-In Zeit von 15 Uhr wird auch nicht reichen. Wir sollen bitte später wiederkommen…

Harry ist schon ein wenig angefressen, wir fahren aber erstmal mit dem Auto durch Hilo und schauen uns etwas um und tanken.

beeindruckende Bäume
Tsunami Museum Hilo
schöne Parkanlagen
Infotafel zum König
König

15:45 Uhr erreichen wir wieder unser Hotel, aber man lässt uns noch nicht einchecken und kann nicht sagen wann es klappt. Die Laune sinkt rapide, wir wollen nur noch ankommen… So sitzen wir mit anderen wartenden in der Lobby… 16:45 Uhr, ich stehe schon in der Schlange um mich zu beschweren, winkt mich die Dame von der Rezeption an den Tresen: sie hat jetzt endlich ein Zimmer für uns, das ist angeblich viel leiser als das ursprünglich geplante. Harry gibt zu verstehen, das das nicht ausreicht für die lange Wartezeit: wir bekommen Gutscheine für das interne Restaurant und dann holt die Dame noch ein kleines Geschenk.

Unser Zimmer ist in der 7. von 8 Etagen, aber mit „Gartenblick“. Das Zimmer ist recht groß und hat einen Balkon, aber leider keine Küchenzeile. Es gibt nur einen Kühlschrank und eine Kaffeemaschien.

Unser Zimmer

Wir fahren nochmal zum Supermarkt und kaufen Wasser, Rum und Cola.

Abendbrot gibt es bei Jack: also Burger mit Pommes.

Bis 19:30 Uhr sitzen wir auf unserem Balkon, wir schauen leider nicht auf das Wasser, die Vögel machen einen Höllenlärm.

Im TV läuft Bowlen, wir sichern Fotos und Videos auf die externe Festplatte.

Gegen 23 Uhr geht es ins Bett.

 

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