Kapoho Tide Pools

[09.01.2018 Dienstag]
27 Grad, Wechselhaft

Es hat sich eingependelt das es um 10 Uhr losgeht zum Frühstücken. Ich habe einen neuen Laden rausgesucht: „Ken’s House of Pancakes“. Der Parkplatz ist überfüllt, wir müssen fünf Minuten auf einen freien Platz warten. Es handelt sich um ein typisches Amerikanisches Dinner, wie man es aus dem Fernseher kennt. Plastiksitze mit einfachen Tischen, 24/7 geöffnet. Wir bestellen Pancakes mit Ei und einige Pancakes mit Bananen. In Jamaika haben wir die „Pfannkuchen“ kennen und lieben gelernt, am besten schmecken sie, mit frischen Früchten, Syrup und idealerweise etwas Bacon😊

Die Portion ist riesig, obwohl wir beide gut essen können, schaffen wir nicht alles.

Meinem Magen geht es etwas besser, und so starten wir 11 Uhr und fahren die 50 km zu den „Kapoho Tide Pools“. Das weitläufige Netz von Gezeitenbecken soll eine große Vielfalt an Fischen bieten, es sind geschützte Pools die miteinander verbunden sind und einige eine direkte Verbindung zum Meer haben, der beste Schnorchelspot auf der Ostseite.

12 Uhr finden wir den Parkplatz, eine gute Ausschilderung fehlt wie bei den meisten anderen Sehenswürdigkeiten auch. Da sich die Pools auf privatem Land befinden, gibt es viele Hinweisschilder das man den Müll mitnehmen muss, nur auf dem ausgeschilderten Parkplatz knapp einen Kilometer entfernt parken darf und was man beim Schnorcheln zu beachten hat.

Es ist überraschend wenig los auf den Lavafelsen zwischen den Pools. Wir suchen uns einen schönen Platz und ich gehe als erstes ins Wasser. Da die Lavasteine sehr scharfkantig sind, muss man Wasserschuhe tragen. Dadurch das ich ohne Brille schnorchele, habe ich Schwierigkeiten über die kleinen Felsen zu balancieren und brauche lange um überhaupt in das Wasser zu kommen.

Dann ist es aber super, das Wasser ist klar, so viele verschiedene Korallen habe ich noch nie gesehen. Dazwischen regenbogenfarbene, gelbe, weiße, schwarze Fische. Faszinierend, was alles unter der Wasseroberfläche durch die Gegend schwimmt. Allerdings hole ich mir einige kleine Schnittwunden durch die scharfen Steine. Harry geht nach mir und ich bewache die Sachen. Es regnet zwei, dreimal, dann scheint aber gleich wieder die Sonne.

16 Uhr geht es wieder zurück, in unseren Großmarkt kaufen wir Süßes und Wasser, dann ins Hilo Hawaiian Hotel.

Wir trinken auf dem Balkon Kaffee und essen Kekse als der Kreuzfahrtriese in Sichtweite aus dem Hafen ausläuft, der seit gestern hier ankert. Die „Pride of America“ überragt fast alle Gebäude, es ist fast surreal wie groß das Kreuzfahrtschiff ist.

Ich stelle noch zwei Berichte online und Harry liest.