[14.01.2018 Sonntag]
28 Grad, Sonne
Früh wachen wir auf und kochen Kaffee, zum Glück ist eine Packung in der Küche vorhanden, die wir nutzen können. Der Sonnenbrand muss noch gut versorgt werden, dann fahren Harry und ich los und suchen eine Möglichkeit zu frühstücken.
Direkt an der Straße Richtung Norden finden wir nach wenigen Kilometern mehrere Foodtrucks. Viele Geschäfte haben noch geschlossen, aber bei einem Stand wird Frühstück angeboten, die Preise sind sehr hoch und alles ist auf Bio und supergesund gestylt. Das Essen ist dann sehr übersichtlich, dafür die Dame im Geschäft unfreundlich, hier kommen wir nicht nochmal wieder her.
Ein Souvenierstand hat geöffnet, Harry deckt sich mit 4 neuen T-Shirts ein.
Foodtrucks
Weiter geht es mit dem Auto zu einem Strand, der bekannt für seine freilebenden Schildkröten ist. Auf dem Weg sehen wir riesige Wellen, ich hatte eine Warnmeldung auf mein Handy erhalten, das bis zu 20 Meter große Wellen an der Noth Shore dieses Wochenende erwartet werden.
Die Strände sind daher gesperrt, die Wellen großartig anzuschauen. Wir halten mehrere Male, und schießen Fotos. An einer Stelle finden wir auch einige todesmutige Surfer die versuchen die Wellen zu bezwingen. Hier versuche ich einige schöne Aufmachen zu erreichen.
Der Schildkrötenstrand ist wegen der hohen Wellen gesperrt. So fahren wir doch noch einmal nach Honolulu durch das Landesinnere um die offenen Punkte, die wir gestern nicht mehr geschafft haben, zu besuchen: Hard Rock Cafe und Waikiki Beach.
Bevor wir Honolulu erreichen stoppen wir an einer großen Touristenattraktion: „Dole- Hawaiian Pineapple Company“. Eine riesige Ananas Plantage, mit vielen „Attraktionen“ für Touristen: Ein riesiger Shop in dem man wirklich alles in Ananas Form kaufen kann, ein Labyrinth, Bummelbahn durch die Plantage, Essen und natürlich das berühmte Ananas-Eis. Die Anlage erinnert stark an den „Erdbeerhof Rövershagen“, wir sind hier, weil das Eis sehr im Internet empfohlen wurde.
Nachdem 20 Minuten Wartezeit halte ich endlich zwei Becher in der Hand, im Innenhof lassen wir es uns schmecken Es ist sehr lecker. Wahnsinn wieviel Touristen, vor allem Japaner, hier rumwuseln.
Man ist stark auf die Kundschaft eingestellt, es gibt eine frische Sushibar, alle Speisen sind in Englisch und Japanisch, und Hello Kitty ist allgegenwertig.
Gut gestärkt erreichen Harry und ich gegen 16 Uhr das sehr schöne große Hard Rock Cafe Honolulu. Wir versuchen jedes Hard Rock Cafe mitzunehmen, welche bei unseren Reisen auf den Weg liegen. Mindestens ein T-Shirt für jeden und ein Pin wird gekauft. Das Cafe ist wirklich sehr schön, mit großem Shop, und im 1.OG riesigem Restaurant. Der Verkäufer ist nett, er fragt wieviel Geschäfte wir schon gesehen haben und das er am liebsten nach Rom reisen will. Wir kaufen mehrere T-Shirts und einen Pin. Die Nachbargeschäfte sind Channel, Gucci, Diesel und Co.
Weiter geht es zum berühmtesten Strand von Hawaii: Der Waikiki Beach. Hier wurde angeblich das Surfen erfunden. Am Honolulu Zoo ist noch ein Parkplatz frei, der Strand ist wenige Gehminuten entfernt. Er unterscheidet sich stark von allen anderen Ständen, durch die Skyline der Hochhäuser im Hintergrund. Es ist Wochenende und sehr viel los: Einheimische und Touristen liegen in der Sonne, Kinder nutzen ihre Bodyboards, Surfer warten weiter draußen auf dem Wasser auf die besten Wellen und Touristen flanieren über die Strand-Promenade. Aus einem der vielen Cafés ertönt Livemusik, während wir am Strand entlangspazieren.
Zum Sonnenuntergang fahren wir wieder los, um noch etwas Tageslicht mitzunehmen, die mehrspurigen Straßen in und um Honolulu sind mit Licht etwas einfacher zu fahren.
Um nicht lange nach einem Restaurant zu schauen, besuchen wir das erste Mal MC Donalds, das Essen ist günstiger als in Deutschland. Gegen 20 Uhr erreichen wir die Unterkunft und lassen den Abend mit einen Rum-Cola ausklingen.
Mein erster Kommentar ist leider auf halbem Wege abhanden gekommen. Schön, dass ihr Honolulu noch intensiv erkunden konntet. Der Kontrast zwischen den Hochhäusern und dem Waikikistrand ist echt krass.
Alles in allem habt ihr alle Inseln intensiv erkundet und wirklich viele,viele landestypischen Attraktionen besucht. Das ist toll.