[15.01.2018 Montag]
26 Grad, Sonne
Der letzte Tag im Paradies bricht an, wir schlafen lange und machen uns Kaffee. Um 11 Uhr starten wir in den Tag, zuerst zu dem riesigen imposanten weißen Mormonentempel, der unwirklich mit großen Parkflächen nur wenige hundert Meter von unserer Unterkunft entfernt steht.
Danach müssen dringend einige Postkarten eingesteckt werden, aber es stellt sich heraus das die „Post Office“ zu haben, heute ist offizieller Feiertag: „Martin Luther King Day“. Das haben wir nicht gewusst, viele Geschäfte und Restaurants haben geschlossen. Da wir nur eine handvoll Briefmarken in Big Island kaufen konnten, können wir nur eine sehr begrenzte Anzahl an Postkarten verschicken.
Wir finden keinen Laden der offen hat und Frühstück anbietet, und so gehen wir zu „North Shore Taccos“, ein Mexikaner. Es gibt Burrito mit Guacamole und dazu teilen wir uns einen Ananas-Shake, der direkt aus der Frucht getrunken wird. Das sieht nicht nur super aus, sondern schmeckt sogar noch besser als das Ananaseis auf der Plantage „Dole“, auch die Burritos sind sehr lecker.
Erneut fahren wir nach einem kurzen Stopp im „Long Drugs“ für Süßes und Wasser, Richtung Norden zum Schildkrötenstrand. Die Wellen haben sich noch nicht beruhigt und wir sehen wieder viele Surfer draußen. So hole ich mein Stativ und wir bleiben lange am Strand und schauen den Surfern zu.
15:30 Uhr geht es wieder zurück mit einem Halt am „Malaekahana Bay“, nur wenige Kilometer von den großen Wellen entfernt ist an diesem Strand das Wasser viel ruhiger, Kinder spielen im Wasser, angehende Surfer nehmen Unterricht und einige Leute grillen. Mit einem Handtuch legen Harry und ich uns in die Sonne und genießen den letzten Abend, wir könnten locker noch einmal 40 Tage bleiben!
Kurz vor dem Sonnenuntergang trennen wir uns schweren Herzens von dem schönen Strand und besuchen das Restaurant „Seven Brothers“: ich esse die für diese Gegend bekannten Coconut-Macadamia-Shrimps, Harry entscheidet sich für den Burger mit Ananas. Die Bedienungen sind sehr freundlich, das Essen schmeckt hervorragend. Einige wilde Katzen betteln und essen sogar die Salatblätter.
Gegen 19:30 Uhr erreichen wir unseren Banana Bungalow und fangen an zu packen, zum Abschluss schauen wir auf Netflix die Serie „Marco Polo“.