Öland erkunden

[05.08.2019 Montag]

Es ist sehr heiß in der kleinen Blockhütte, wir schlafen aber dank Mückenschutz vor dem Fenster bis 9 Uhr, ich hole im kleinen Einkaufsladen auf dem Campingplatz Brötchen während Harry Kaffee mahlt und Frühstück vorbereitet.

Die kleine Küche ist sehr durchdacht eingerichtet und hat alles wichtige was man benötigt. Außerdem ist ein Vorteil von so einem Häuschen die eigenen Sanitäranlagen.
Auch ein Sonnenschirm für die Terrasse ist vorhanden, sodass wir draußen Frühstücken können mit Spiegelei und Aufschnitt aus Deutschland. Wir schauen auf eine kleine Wiese mit anschließenden Wald, Harry hat heute morgen schon Rehe sichten können.

Kaffee wird frisch gemahlen
Spiegelei
Blick von der Terrasse mit Rehsichtungen

Das Campingplatzgelände ist groß, es gibt einen kleinen Strand direkt an der Ostsee mit Badeinsel, Bootsverleih und Saunahäuschen, etwas weiter ist ein sehr tolles Outdoor-Fitnesscenter an dem ich einige Übungen mache. Die Ausstattung ist sehr gut, allerdings haben wir uns in unserem Campingplatzführer auch extra eine Anlage mit guter Bewertung ausgesucht. Einfache Zelte sind so gut wie gar nicht zu finden, es dominieren die Wohnmobile und Wohnwagen.

Unsere Hütte
im Hintergrund die Ostsee
tolle Outdoor-Fitness-Geräte
Die Ostsee

Um 14 Uhr fahren wir los um die Insel Öland zu erkunden. Wir wollen in einem Fischerdorf am liebsten fangfrischen Fisch für unser Abendbrot kaufen. Der Süden der Insel ist UNESCO Welterbe, die Landschaft ist sehr karg und charakteristisch für die Gegend sind die vielen Holzwindmühlen die überall verteilt stehen. Wir steuern mehrere kleine Örtchen an, aber leider gibt es maximal einige Yachten und Badestellen, aber keinen Fischverkauf. Bei einem einheimischen Supermarkt kaufen Harry und ich Proviant ein, unter anderem ein großes Stück Lachs und Thunfisch.

Fischerdorf mit Hafen
Yachthafen
felsige Badestelle
traditionelle Holzmühlen
Holzmühlen
viel Korn
.
karger Süden von Öland
im Supermarkt gibt es frische Gambas

Im Haus neben uns sind neue Nachbarn aus Deutschland mit Harleys angereist, ansonsten wird der Platz fast ausschließlich von Schweden besucht.
Da wir noch sehr angestrengt von den Arbeitstagen und der langen Fahrt sind, grillen wir den Fisch, trinken noch einen Summersby und gehen früh ins Bett.

 

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert