Lulea

[14.08.19 Mittwoch]
16 Grad, Starkregen

Von 5 Uhr bis 8:30 Uhr regnet es durchgehend, teilweise so stark, dass ich Angst habe das Zelt stürzt ein. Was in den ersten Nächten noch ganz romantisch war, ist mittlerweile sehr anstrengend.
Gegen 6:30 Uhr fängt es erstmalig an ganz leicht durch zu regnen. Wir packen alle Taschen unter die Feldbetten und gehen raus und versuchen das Sonnensegel als zweite Schicht über das Zelt zu spannen. Tatsächlich passt es genau einmal über das Zelt und fängt somit das Wasser vorher ab.

Sonnensegel als Regenschutz
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Schlafen können wir trotzdem nicht mehr und bereiten alles für ein Frühstück in der Küche vor.

Der Lachs von der Frische-Theke schmeckt hervorragend.

Zur Mittagszeit nutzen wir die regenfreie Zeit und fahren los um die Drohne fliegen zu lassen. Wir finden zwei Stellen an der Ostsee und machen einige Aufnahmen. Das macht Spass, zum Glück sind die Gesetze hier viel besser als in Deutschland und es ist kein Problem einige schöne Landschaftsaufnahmen oder Fotos zu machen, solange man niemanden stört.

Unser Rotkäppchen im Einsatz
Briefkästen stehen immer an der Straße
Drohnenflug

Weiter geht es zur Stadt Lulea, als erstes in die Touristeninformation. Sie liegt sehr schön im Kulturhaus, einem modernen Gebäude mit viel Holz. Wir suchen die berühmten Elchschilder als Sticker für unsere Dachbox, aber auch hier sind sie nicht zu finden. In allen möglichen Läden haben wir bereits geschaut, in Uppsala war ich in einer Buchhandlung, an Tankstellen und im Campinggelände, nirgendwo gibt es die Sticker. Wahrscheinlich bestellen sich die Leute die Aufkleber alle bei Amazon😉.

Die Shoppingstraße von Lulea ist sehr schön und nicht überlaufen. Der Hafen ist gleich in der Nähe. Ein Shoppingcenter ist sehr modern wie ein Schiff aufgebaut, man findet kaum Zugang zu den Geschäften aber architektonisch ist es sehr schick. Ohne Elch-Sticker trinken wir bei „Max“ noch einen Milchshake und fahren weiter.

Kulturhaus
Touristeninformation
moderne Einkaufscentren
Innenstadt
Einkaufscentrum in Schiffsform

An der Autobahn besuchen wir einen „Stadium“-Outlet. Die Sportmarke ist seit einigen Jahren auch in Hamburg bekannt und beliebt und hat mittlerweile mehrere Fialen hier. Ich kaufe mir eine Fleecejacke für 10 Euro und Harry ein Paar Crooks. Durch den angrenzenden Mediamarkt huschen wir nur durch, das Angebot ist identisch mit unserem, nur das die Technik teurer ist.

Media Markt
viele Oldtimer unterwegs

Wieder in der Unterkunft gehen wir in den sauberen Sanitäranlagen duschen, essen Abendbrot in der Küche und Waschen noch einmal Wäsche. Das Wetter ist etwas besser geworden.

Um 21.30 Uhr geht es ins Zelt.

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