7. Etappe: Helsinki Camping (230 km)

[20.08.19 Dienstag]
22 Grad, Sonne


Gegen 9 Uhr haben wir uns heute noch einmal ein schönes Frühstück gegönnt. Die Sonne scheint und so ist es möglich, draußen auf der großen Terrasse zu essen. Die Katze kommt zur Verabschiedung vorbei. Wir nutzen die Check-out Zeit bis zum Schluss aus und starten 12 Uhr mit Manni in die nächste Etappe.
Das Autofahren in Schweden und Finnland über die sehr gut ausgebaute Europastraße funktioniert gut. Aber anders als in Deutschland wird man auf jeder Landstraße wirklich gezwungen sich an die Geschwindigkeitsvorgaben zu halten. So ist es nicht unüblich das auf einer 5 km Fahrstrecke 6 Blitzer stehen. Glücklicherweise hat Harry vor der Reise Manni neben einem Komplettcheck noch die Europa-Navi-Karte besorgt und danach noch die Blitzer. Diese warnen bisher zuverlässig vor jedem „Starkasten“😊

Ausblick
Beerenfarm
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Frühstück
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mit der Fähre wieder zum Festland
große Fischauswahl im Supermarkt
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Ziel ist heute das „Helsinki Camping“, ein sogenannter Stadtcampingplatz. Nach dem Parkdebakel in Stockholm wollen wir diesmal nicht nach Helsinki mit dem Auto fahren, sondern nutzen einen Campingplatz mit angebundener U-Bahnstation. Das ist auch für junge Leute eine sehr gute Möglichkeit sehr preisgünstig und doch zentral unterzukommen.

15:45 Uhr erreichen wir den Campingplatz, erstmalig gibt es eine strenge Unterteilung zwischen Wohnwagen und Zeltplatz was zufolge hat das wir keinen Strom bekommen. Für Zelte steht oft kein Strom zur Verfügung, in der Vergangenheit hat man uns dann aber einen Wohnwagenstellplatz zugewiesen.
Schnell ist der Aufbau mit Sonnensegel erledigt. Es sind sehr viele kleine Iglu-Zelte auf der Wiese, scheinbar handelt es sich um eine junge französische Gruppe Pfadfinder.

Harry und ich erkunden das Gelände mit kurzer Hose bei sonnigen 22 Grad. Der Strand ist wirklich sehr schmal und die Ubahn in Sicht- und Hörweite. Überhaupt ist durch die zentrale Lage kein Blick in die Natur und Idylle möglich. Hier macht man Halt um die Hauptstadt zu erkunden.

Zeltaufbau beginnt
Outdoorküche
Servicehäuschen
Café
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Strand

 

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Im direkt angrenzenden Supermarkt kaufe ich Wasser, Cola und Abendbrot, wir grillen vor dem Zelt.
Gegen 21 Uhr zum Sonnenuntergang wird es merklich kalt und wir gehen in unsere Villa. Ich arbeite noch etwas am Blog.

Abendbrot

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