The journey begins (Part II)

Anmerkung: nach 8 Tagen auf der AIDA ohne Internet über mein Tablet, haben wir heute in Jamaika (04.01.16) eine nette Bar gefunden und ich werde versuchen die letzten Tage online zu stellen.

[27.12.2015 Sonntag]

Nach dem alle Sachen gepackt und ins Auto verladen sind, checken wir 10 Uhr aus und frühstücken bei Pablo. Kurz vor elf starten wir zu unserer letzten Etappe mit dem Mietwagen, nach Montego Bay zum Freeport, um unser Gepäck abzugeben. Danach müssen wir mit dem Auto noch sieben Kilometer weiter zum Flughafen, um es dort abzugeben und dann mit dem Route-Taxi zum Freeport zurück zu fahren.

Die Gepäckabgabe klappt besser als gedacht, in Deutschland ist das sicher bürokratischer. Wir müssen kurz unseren Pass vorzeigen und in Englisch erklären warum wir nur das Gepäck abgegeben, das ganze dauert nur 15 Minuten.

Auch die Übergabe des Mietautos klappt ohne Probleme, wir berichten von dem kaputten Reifen, der Jamaikaner scheint nicht besonders beeindruckt und wird den geflickten Reifen sicher nicht tauschen. Eigentlich ist es relativ schwer vom Flughafen ein Taxi zum Schiff unter 40 USD zu bekommen, aber Harry verhandelt gut und Bruce, der sympathische Taxifahrer macht es für 25 USDJ. Wir unterhalten uns mit ihm und er verspricht uns am 10.01.16 wenn wir wieder von Board gehen, auf uns zu warten und zur Unterkunft zu bringen. Da sind wir gespannt ob er sein Wort hält!

Der Check-In läuft problemlos um 14:45 Uhr, wir sind unter den ersten Passagieren die hier einchecken, es ist ein Großteil der Passagiere schon eine Woche mit der AIDA Luna unterwegs. Das Zimmer ist ausreichend groß, hell und freundlich mit einem kleinen Fenster. Da wir etwas günstiger gebucht haben, sind wir auf dem Deck 4 untergekommen, also relativ weit unten. Wir schauen uns auf dem Schiff um, besichtigen den Außensportbereich mit Volleyball, Basketball, Joggingstrecke. Das Pooldeck ist schon eine riesen Umstellung zu unserer bisherigen Reise: überall stehen dicht an dicht die Liegen, Handtücher reservieren quasi die gesamte Fläche und überall Menschen, hier werden wir sicher nicht glücklich werden.

Im „Alle Welten“-Restaurant essen wir lecker Kaffee und Kuchen und genießen den Ausblick, danach schauen wir uns das Theatrium an. Mal abgesehen vom Essen, kann man wirklich viel Geld ausgeben für alle möglichen Leistungen. Nach dem guten Abendbrot sind unsere Koffer da und wir packen aus, die Pflichtveranstaltung zur Seenotrettungsübung um 20 Uhr ist echt anstrengend, da einige Passagiere nicht pünktlich erscheinen. Kurz vor dem Auslaufen um 21 Uhr findet ein Sektempfang für die Neuankömmlinge statt mit kleiner Lasershow, nettem Videoclip und guter Musik. Bei 28 Grad schauen wir uns das Auslaufen unseres Schiffes an.

Da es in der Karibik immer sehr windig ist und mir schon ein bisschen flau vor dem ablegen des Schiffes war, nehme ich eine Reisetablette.

Es sind viele neue Eindrücke die verarbeitet werden müssen und die ganzen neuen Regeln und Öffnungszeiten sind gewöhnungsbedürftig nach unserem Individualurlaub. Das wird sicher noch einige Tage dauern sich daran zu gewöhnen.

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