[02.01.2016 Samstag]
Ein zweites Mal erreichen wir die Insel Hispaniola und darauf den Staat Dominikanische Republik. Wir legen diesmal nicht in der Hauptstadt an, sondern in La Romana, hier ist neben Jamaika der zweite große Umstiegspunkt. Das bedeutet wir sind von 8- 22 Uhr im Hafen und über 60% der Gäste verlassen heute das Schiff insg. Knapp 1200 Passagiere gehen nach 15 Tagen von Board und es kommen auch gleich wieder neue dazu.
Da Harry und ich hier keinen Ausflug gebucht haben, essen wir in Ruhe Frühstück, gehen 9:30 Uhr von Board und setzen uns in das erste Cafe mit WLAN das wir finden. Hier senden und empfangen wir alle Neujahrsgrüße und nutzen das Internet um mal wieder auf den neuesten Stand zu kommen und nach Caches zu schauen. Leider gibt es hier keine, und so fahren wir für 15 USD mit dem Taxi in die Stadt.
La Romana hat keine schöne Altstadt oder andere Highlights, die interessanten Angebote liegen im Umland wie der Strand, eine Tropfsteinhöhle und ein Künstlerdorf außerhalb. Wir schießen ein par Fotos und lassen uns von einem Einheimischen „Eddy“ bequatschen, er will unser Privatchauffeur sein und uns fahren wohin wir wollen. Wir lehnen mehrfach ab und verhandeln dann einen Preis aus und wagen es. Die Frontscheibe des Taxis weist einen riesen Riss auf, aber das ist hier normal. Zuerst fahren wir zu einem Souvinierladen, dann zur Bank und zum Supermarkt um ein bisschen Cola, Wasser, Chips und Kekse zu kaufen. Eddy kommt immer mit, wahrscheinlich um zu schauen das wir auch nicht abhauenJ
Jetzt wollen wir zu dem im mediterranen Still errichteten Künstlerdorf „Altos de Chavón“. Man fährt durch eine riesige Parkanlage Casa de Campo mit Passkontrolle am Eingang und riesigem Golfplatz, anscheinend Platz 35 der besten Golfplätze Weltweit.
Wir müssen fünf Euro Eintritt bezahlen, bekommen einen schönen Ausblick auf den Fluss, der Park und das Dorf sind schön angelegt und es ist sehr leer. Wir schlendern ein wenig umher, hier kann man gut Zeit verbringen! Es ist etwas versteckt ein kleines Kolosseum vorhanden und wir schießen viele Fotos. Eddy bringt uns wieder zum Schiff zurück, hier kaufen wir im Dutty Free Shop Rum.
Wieder an Board essen wir Kuchen und erholen uns.
Ich entdecke einen Rum Workshop der am 07.01. stattfindet und da mich das Thema sehr interessiert melden wir uns an. Außerdem wird heute im Sushi Restaurant „Sushi Satt“ angeboten, wir reservieren einen Tisch für 19 Uhr. Durch den Passagierwechsel ist es schön leer an dem Ausflugsschalter. Wir lassen uns beraten was für Touren noch stattfinden und buchen für die Grand Cayman Inseln noch eine Biking Tour. Somit ist der Tag heute sicher unser teuerster was die Ausgaben angeht und das Boardguthaben fast erschöpft:-)
Das Sushi um 19 Uhr mit Sekt, Vorspeise und Nachspeise und so viel Sushi wie man will ist ausgezeichnet.
Um 21 Uhr nehmen wir gezwungener Maßen wieder an der Seenotrettungsübung teil und probieren dann den neu erworbenen Rum;-) Es war ein sehr schöner TagJ
Hallo Weltenbummler,
ich werde immer neidischer…, es ist fantastisch, was ihr alles erlebt. Deine Reiseberichte sind sehr unterhaltsam aber auch informativ. Ich glaube, ihr lasst in diesem Urlaub auch wirklich nichts aus, ob sich auf einheimische Taxifahrer mit Rostlauben, Beute an Bord zu schaffen 🙂 oder Glücksspielen auf der AIDA zu machen, alles wird erprobt. Ich glaube, geschlossen und original verpackte Lebensmittel sind legitim oder? Ich sehe auf den Fotos sehr entspannte und gut gebräunte Gesichter. Hoffentlich wollt ihr nicht auswandern, weil euch der Lebensstil der Jamaikaner so gut gefällt? 🙂 Na die Verpflegung auf dem Schiff scheint vom Feinsten zu sein. Mich hat der Alltagstrott wieder, die Schule ruft. Es steht noch die gesamte Weihnachtsdeko einschließlich Tannenbaum, aber am Wochenende wird alles weggeräumt. Gestern hatte ich bei den eisigen Temperaturen -12Grad nicht gewünschten Kontakt mit der Polizei. Nach der Arbeit wollte das Auto nicht richtig fahren und ich bin schweißgebadet mit 20km/h durch Lütten-Klein und den Warnowtunnel getuckelt, immer mit Warnblinckanlage und möglichst auf dem Standstreifen. Nach der ersten Autobahnabfahrt bin ich dann auf den Standstreifen gefahren und wollte telefonisch Hilfe holen, da fuhr die Polizei mit Blaulicht hinter mir und hielt, um sich nach meinen Sorgen zu erkundigen. Lange Rede kurzer Sinn, der Polizist setzt sich ins Auto, startet neu und siehe da, alles geht wieder. Die Polizei, dein Freund und Helfer. Es war wohl die Elektronik. Jetzt ist wieder alles gut. So, dass war´s von uns aus Pastow, lasst es euch weiter gutgehen und genießt die zauberhafte Zeit. Liebe Grüße