[19.12.2015 Samstag]
Heute verlassen wir die Blue Mountains und fahren in den Süden nach Treasure Beach, einem kleinen Fischerort das touristisch noch nicht so erschlossen ist und mit schönen Sandstränden aufwarten kann.
Vor Reisebeginn dachte ich das Harry und ich nach einer Woche Jamaika gut gebräunt sind und schon oft am Strand baden waren, wie sich zeigt gibt es nicht an jeder Küste traumhafte Sandstrände.
Nach dem Frühstück starten wir mit unserem Mazda um 9:30 Uhr den langen Weg bis an die Südküste, wir müssen in der Hauptstadt Kingston unbedingt das Auto tanken, Geld und Wasser holen.
Leider wird unsere VISA Card von zwei verschiedenen Banken nicht angenommen und bisher wollte eigentlich jeder Bargeld haben, das ist ziemlich ärgerlich weil unklar ist warum es nicht klappt. Mit getanktem Auto fahren wir über die T1, eine sehr gut ausgebaute aber Mautpflichtige Straße an der wir zweimal zur Kasse gebeten werden und insgesamt 4 Euro bezahlen. Durch die gute Straße schaffen wir aber viel Strecke.
Als wir in der angeblich europäischten Stadt der Insel, in Mandelville parken um uns die City anzuschauen, weisen uns zwei Jamaikaner daraufhin das wir einen platten Reifen haben! Das es schon wieder Probleme mit dem Auto gibt ist ziemlich anstrengend, aber der hilfsbereite Jamaikaner komplett von Hut bis zu den Schuhen in weiß gekleidet, hilft uns sofort beim Reifenwechsel und erklärt das die Tankstelle den Reifen reparieren kann! Ich glaube in Deutschland werden keine Reifen repariert;) Da wir wenig andere Optionen haben, fahren wir mit dem Jamaikanern im Konvoi zur nächsten Tankstelle und innerhalb von 10 Minuten ist der Reifen repariert und wieder am Auto angebracht. Die Reparatur kostet ca. 5 Euro und der in weiß gekleidete Jamaikaner möchte für seine Dienste ca. 10 Euro haben. Die ganze Aktion dauert ungefähr 45 Minuten, hoffen wir dies ist die letzte Autoreparatur…
Um 15 Uhr kaufen wir in einem riesen „Mega Markt“ ein, vor allem Wasser, Snacks und Cola.
16 Uhr erreichen wir nach einigem Suchen die neue Unterkunft, auf dem Weg hierher gab es kaum noch Stände am Straßenrand und weniger freilaufende Hunde, dafür Kühe und Ziegen mitten auf der Straße.
Das Zimmer ist sehr großzügig, mit eigener Küche, Terrasse und echtem Bad. Auch hier sind keine Fensterscheiben vorhanden, aber die Fenster lassen sich mit Holzrollos komplett abdichten. Nachdem die Sachen in der Wohnung verstaut sind, gehen wir 200 m zum „Rock Love Beach“, genießen den Sandstrand und Sonnenuntergang. Auf der Terrasse lassen wir den Abend ausklingen, morgen soll es endlich den ersten richtigen ruhigen Strandtag geben.
Huhu!
Aber ihr konntet die Problemchen bisher ja immer gut lösen. Die Jamaikaner scheinen ja auch recht hilfsbereit zu sein!
Na langsam ist es ja kein Wunder, dass so viele Reiseführer von Mietautos abraten
Der Strand sieht echt toll aus…dann erholt euch dort morgen gut!
Mit Luki war ich gestern und heute auch am Strand („Graalibu-beach“), aber nur zum Ballspielen und Drachen steigen lassen
Ihr lasst euch bestimmt gerade einen Rum-Cola schmecken…genießt ihn!
Viele liebe Grüße
Hallo Ihr Weltenbummler,
WOW wow wow – ich bin ganz platt was ihr bereits alles erlebt habt!! :o) Toll und die Fotos – hammer! Der Strand von Rock Love Beach sieht sehr schön aus..
Ich drücke euch gaaanz feste dolle und bin schon super gespannt auf eure nächste Abenteuer! :o)
Knutschies aus Hamburg