[06.02.2019 Mittwoch]
6 Grad, Sonne
Gegen halb neun starten wir in den neuen Tag, erst geht es bei besten Sonnenschein zum Bagelladen, danach mit der Ubahn zum Hudson River. Heute schauen wir uns die alte stillgelegte und bepflanzte Güterzugtrasse „High Line“ an, und gehen die 3,5 km bis zum Ende. Es gibt viele Bäume, Sträucher, Kunstwerke von lokalen Künstlern und verschiedenen Sitzgelegenheiten. An einem Künstlerstand kaufen wir 5 Fotodrucke von New York.
Am Ende der Highline befindet sich das „Whitney Museum“, hier findet aktuell eine der größten Ausstellungen von Andy Warhol statt, die Mutti und ich uns anschauen. Der Eintritt ist in unserem New York Pass enthalten und wir sehen viele interessante Gemälde und Drucke, auch von Edward Hopper sind Kunstwerke zu sehen.
Um 15 Uhr erholen wir uns in unserem Hotel Zimmer, ich übertrage alle Fotos und reserviere einen Tisch für heute Abend und Mutti bereitet kleine Snacks und Tee zu. Wir versuchen eine Stunden zu Ruhen, dann müssen wir gegen 17 Uhr schon wieder los in unserer Abendgarderobe zu unserem nächsten Programmpunkt. Wir haben bereits in Deutschland Karten für die Perkussion-Band „STOMP“ gekauft und wollen vorher in einem Schweizer Restaurant Essen gehen.
An der Ubahn werden wir von einem modisch auffälligen Mann angesprochen: Muttis Schal hat er auch, sowas gibt es angeblich nicht in New York und daher müssen wir Deutsche sein.
17.30 Uhr erreichen wir „Raclette“, wir bestellen „Best of New York for 2“ und erhalten viel Filetfleisch, mit Spargel, Kartoffelecken und Pilzen. Das Highlight bringt der Kellner, von einem Laib Käse wird eine große Portion am Tisch über das Essen angerichtet. Es schmeckt uns sehr gut.
Wir holen mit unserem Handy die Eintrittskarten, da noch viel Zeit bis zum Einlass ist schauen wir uns in Eastvillage um: ein eigener Baustil ist zu erkennen, Streetart und interessante Gebäude.
Die Show STOMP ist abwechslungsreich, unterhaltsam und sehr temperamentvoll, für mich teilweise etwas zu laut. Die 8 Künstler bieten ein Querschnitt ihres Könnens und performen bis 21:45 Uhr.
Auf dem Rückweg gießt es in Strömen, gegen 22.30 Uhr erreichen wir unser Hotelzimmer.
Morgen soll das Wetter weiter schlecht bleiben und so buche ich kurzfristig die „Woodbury Bustour“, 23.30 Uhr gehen wir schlafen.