Strandtag

[25.12.2015 Freitag]

8:30 Uhr gibt es den ersten Kaffee und Tee am Selbstbedienungsstand. Heute ist Feiertag und die meisten Läden haben geschlossen, daher fahren wir zu einem Hotel mit öffentlicher Bar und essen hier Frühstück: ich bestelle Pancackes mit Papaya und Harry verschiedene Brotsorten.

Ein Stückchen weiter die Klippen rauf, steht noch ein Leuchtturm, den wir nach dem Frühstück besuchen wollen. Leider ist dieser eigenzäunt und so fahren wir zurück um den weißen Sandstrand zu entdecken.

Negril ist vor allem für Badeurlauber und Wassersportler interessant, das Wetter hält sich konstant bei 32 Grad, es boomt der Bootsverleih, tauchen, schnorcheln und sehr beliebt ist es, sich an einem Fallschirm von einem Boot ziehen zu lassen.

Es ist gar nicht so einfach wie man denkt, an den 11km langen weißen Sandstrand zu gelangen. Es gibt keine Promenade oder Auffahrt, überall stehen große Hotels die direkten Zugriff auf einen Strandbereich haben und die meisten haben private Auffahrten. So fahren wir weiter, fast bis Orange Bay, und halten dort wo auch die Einheimischen Baden gehen. Es gibt eine Lücke im Zaun und so gelangt man zum Strand mit sehr klarem Wasser. Es ist 11 Uhr und dadurch, dass heute Feiertag ist, hält sich der Ansturm in Grenzen.

 

Wir gehen in Ruhe schwimmen und sonnen uns, nach und nach erwachen die Touris und flanieren teilweise am Wasser entlang, immer mehr Motorboote tauchen auf und sogar zwei Pferde werden vermarktet, Touristen dürfen auf ihnen reiten und ein Jamaikaner hat sich als Weihnachtsmann verkleidet… ein Angebot das ich nicht ausschlagen kann ist die Ganzkörpermassage mit „Special Christmas Price“, so lasse ich mich 40 Minuten lang durchknetenJ 14 Uhr wird es Harry und mir zu warm in der Sonne und wir Essen einen Happen bei Erica, ich dachte der Laden ist eine Empfehlung aus meinem Reiseführer, aber das war in einer anderen Stadt, Erica ist gerade so durchschnittlich.

Am Abend schreibe ich noch ein wenig und sichere Fotos weg, Harry liest. Von großen Feiern der Einheimischen haben wir nichts mitbekommen.

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